Inhaltsverzeichnis
01

Wir haben einfach
keine Angst

Seit 2015 leiten die beiden Mitglieder der Künstlergruppe Gelatin – Ali Janka und Tobias Urban – den Studienbereich Bildhauerei – transmedialer Raum. Im splace-magazine-Interview mit Sabine Kienzer widersprechen und bestätigen sie zugleich obigem titelgebenden Zitat von Wolfgang Gantner, ebenfalls Mitglied der „ewigen Boygroup“.

02

Homo Inermis’ Angst

Hamid R. Ekbia hat sich für splace magazine auf die Suche nach den Ursprüngen der Abhängigkeit des Menschen von sozialer Steuerung, Unterstützung und Anerkennung begeben und stellt Überlegungen darüber an, wodurch sich das menschliche Individuum von einem Löwen, Pferd oder einer Fledermaus unterscheidet.

03

Die Metamorphose
des Industrial
Design

Mario Zeppetzauer, Leiter der Abteilung Industrial Design scionic®, konfrontiert sich mit den Anforderungen an die Technologien des Industrial Design, den Auswirkungen auf Produkte und Bereiche des täglichen Lebens und den nachhaltigen Veränderungen für Wirtschaft und Gesellschaft aufgrund der fortschreitenden digitalen Vernetzung.

04

Unser Recht auf
digitales Vergessen

Stefan Sonvilla-Weiss, Leiter für Mediengestaltung Lehramt, fordert ein Recht auf digitales Vergessen ein, um die scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten globaler Netzkultur mit den Gewohnheiten der Alltagspraxis in ein engagiertes und zugleich vernünftiges Verhältnis zu bringen.

05

Abwehrmechanismus versus Angst?

Thomas Macho, Leiter des Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK), analysiert den seiner Ansicht nach peinlichen Begriff der „Flüchtlingskrise“ und fragt nach der Bedeutung des Die-Angst-ernst-Nehmens – soll sie respektiert, verstanden und bestätigt oder gar geschürt werden?

CENTERFOLD

We will always
have Paris

Die in Taipeh lebende Filmemacherin Ella Raidel widmet sich in ihrem Essay-Film We will always have Paris dem chinesischen Phänomen der Geisterstädte: Im ganzen Land sind gewaltige Wohnprojekte entstanden, die aus Abertausenden Wohnblocks im Nirgendwo bestehen. Für splace magazine nähert sie sich dieser Besonderheit auf visueller Ebene an.

07

Angst, Geschlecht
und die neue Weltangst im Film

Angela Koch, Abteilung Medienkultur- und Kunsttheorien, führt anhand einer so genannten klassischen Filmauswahl vor, warum sich das weit verbreitete Klischee, Frauen seien verletzlicher als Männer und Angst sei weiblich, als Allegorie einer imaginären Gemeinschaft einsetzen lässt – Frauen, so heißt es im Allgemeinen, sind die besten Opfer.

08

Außergewöhnliches braucht Sensibilität

Angst ist ein uns nahezu alltäglich beherrschendes Thema – Dirigent Franz Welser-Möst und Kunstuni-Linz-Rektor Reinhard Kannonier haben beide Positionen inne, die sie immer wieder mit dem Thema konfrontieren. Im Linzer Brucknerhaus, wo Kannonier in den 1980er-Jahren Musikdirektor war und der junge Welser-Möst seine erste Oper dirigierte, fanden sie sich zu einem Gespräch darüber ein.

09

Tunnel, Keller,
Kenotaph.
Nachtarchitektur

Nachträume changieren zwischen Angst und Entspannung. Sabine Pollak, Leiterin Architektur | Urbanistik, weiß um das ambivalente Verhältnis von ArchitektInnen zur Nacht – Tageslicht ist zwar eine Grundbedingung von Architektur, die Nacht aber verändert sie und verleiht ihren Fassaden vermenschlichte Züge.

10

Wider diese Angst

Für Frank Louis, Leiter Plastische Konzeptionen / Keramik, erklären sich Unvorhersehbarkeit und Offenheit gegenüber einem Ergebnis über die Arbeit mit Materialien. Jedes Material macht Kunstwerke in ihrer konzeptionellen Entstehung und Umsetzung unvorhersehbar – das In-die-Welt-Kommen eines Kunstwerks, einer Idee ist kein linearer, sondern ein komplexer Vorgang.

11

Gespräch im Licht

Georg Frauenschuh, Lehrender an der Abteilung Malerei und Grafik, hat für splace magazine ein Dramolett geschrieben. Die ProtagonistInnen – ein Human-Resources-Manager und ein Aktmodell – räsonieren darin über Improvisation, Unregelmäßigkeit, finanzielle Abhängigkeit und alternative Lebensentwürfe. Es stellt sich die Frage: Fürchtet man sich vorm Sterben, weil man noch nicht gelebt hat?

12

Soll und Haben
der Angst

Thomas Raab, Lehrender an der Abteilung textil·kunst·design, meditiert über die Unterscheidung der Begriffe „Angst“ und „Furcht“, um schlussendlich zu einer angstbefreiten Conclusio zu kommen: Angstlosigkeit erfordert die Einsicht, dass Tod und Leben, die sich als Tiefenmotive in Angst durchschlagen, archaische Vorstellungen sind, die mit dem biologischen Lebensbegriff nichts zu tun haben.

13

white \splace

splace magazine verfügt über eine virtuelle Galerie, die, jeweils angelehnt an das Thema des Magazins, mit Arbeiten von jungen KünstlerInnen, die an der Kunstuni Linz studieren, bespielt wird, um deren künstlerische Positionen möglichst prägnant sichtbar zu machen.

14

about splace

Die Kunstuniversität Linz präsentiert mit splace magazine ein digitales Multiformat für interaktive Kunstbegegnung in Raum, Wort und Bild mit aktuellen Beiträgen von Lehrenden und künstlerischen Arbeiten von Studierenden der Kunstuniversität Linz.

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