09/12
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von Sabine Pollak
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Tunnel, Keller,
Kenotaph.
Nachtarchitektur

ArchitektInnen leiden chronisch unter Insomnie, also unter Schlaflosigkeit, und haben ein ambivalentes Verhältnis zur Nacht. Architektur wird in der Nacht gezeichnet und im Normalfall für den Tag konzipiert. Tageslicht ist zwar eine Grundbedingung von Architektur, die Nacht aber verändert sie und verleiht ihren Fassaden vermenschlichte Züge.

„Die Nacht ist nicht nur zum Schlafen da“, schreibt Elisabeth Bronfen in ihrer Kulturgeschichte der Nacht. Wie wahr, insbesondere für ArchitektInnen, die diesbezüglich jedes KünstlerInnenklischee erfüllen. Nachts gelingen scheinbar die besten Entwürfe, ein Wettbewerb ohne durchgearbeitete Nacht ist ein schlechtes Omen und die schwarze Kleidung der Nachtschwärmer versteht sich für uns von selbst. Ich habe mehr Nächte mit Zeichnungen verbracht als mit meinem Liebsten. In guten Nächten arbeite ich euphorisiert, in schlechten wünschte ich mir einen anderen Beruf.

Le Corbusier schreibt von zwei für die Baukunst notwendigen Bedingungen: die Verwendung archetypischer Formen (Würfel, Kegel, Kugel, Pyramide) und Licht. Die moderne Architektur wurde für Sonnenlicht entworfen, ein gigantischer heliotroper Apparat in glänzendem Weiß. Tageslicht bedeutet Wohnqualität, gut ausgeleuchtete Plätze vermitteln Sicherheit und lichtdurchflutete Transparenz spricht von Rationalität. Nachts gerät die Kontrolle durch Architektur ins Wanken, werden Städte anders benutzt als erhofft, finden Fantasien Raum und herrschen in sonst funktionalen Räumen Lust, Eifersucht, Diebstahl oder Mord. Nachträume changieren zwischen Angst und Entspannung. Könnte ich zwischen Insomnie und Narkolepsie (Schlafkrankheit) wählen, nähme ich Erstere. Denn sind meine durchzeichneten Nächte vorbei, gehe ich noch bei Tageslicht schlafen. Narkolepsie oder Fatigue (ständige Ermüdung) sind Zeichen von Überarbeitung. Mike (River Phoenix) in My Private Idaho (Gus Van Sant, 1991) fällt, wenn es stressig wird, in tiefen Schlaf. Das hat eine gewisse Komik, die ihn aber in gefährliche Situationen manövriert. Die Schauspieler sollen während des Drehs gemeinsam in einem bettenlosen Haus gewohnt haben, um das Leben auf der Straße möglichst realistisch darstellen zu können. Nur zwei Jahre nach den Dreharbeiten starb der Hauptdarsteller an einer Überdosis Heroin, angeblich eine Folge zwielichtiger Bekanntschaften während dieser Zeit. Meine Angst vor dem Nichtschlafen ist kleiner als die, eine aufregende Zeit zu verschlafen. Lieber also aussehen wie der namenlose Protagonist (Edward Norton) im Film Fight Club (David Fincher, 1999), mit fahlem Teint und Ringen unter den Augen. Eine sinnstiftende Wendung erhalten seine schlaflosen Nächte, als er Tyler Durdan (Brad Pitt) trifft. Fortan nutzen sie die Nacht, um sich im Keller einer Bar schonungslos ins Gesicht zu schlagen. Die Nacht gibt dem Tag Sinn, der illegale Boxfight macht die stereotype Arbeit erträglich.
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Wie Raum und Architektur Angst erzeugen können, zeigt Regisseur Vincenzo Natali in seinem Film Cube. In einem aus sieben Würfeln gebildeten Gebäude wachen sechs Menschen unabhängig voneinander auf. Weder kennen sie sich, noch wissen sie, wie sie in die Räume kamen und vorerst auch nicht, wie sie wieder hinaus kommen. Cube spielt mit tief verankerten Urängsten, und macht sich eine Architektur zunutze, die der Angsteinflössung zusätzliche Schützenhilfe leistet. „Der Spielfilm nutzt diesen Mechanismus nicht nur als reflexiven Ausdruck von zentralen Ängsten einer bestimmten Epoche, sondern befriedigt in unserer hochentwickelten Sicherheitsgesellschaft auch ein natürliches Bedürfnis an Angst. Dementsprechend unterschiedlich gestalten sich die filmischen Stoffe, Motive und Inszenierungstechniken.“ (Christian Schulz Angst und Film: Methoden, Motive und Kontinuitäten)

Keine Stadt ohne Nacht, schwarz ist nicht gleich schwarz und nicht dunkle Nacht erzeugt heute Angst, sondern eine ausgeleuchtete 24- Stunden-Sichtbarkeit via Kameras und Smartphones. Schwarze Architektur hingegen ist selten. Die Nachhaltigkeit verbietet sie wegen zu großer Aufheizung. Seit jeher jedoch verbindet man damit Eleganz und außergewöhnliche Typologien wie private Kunstspeicher oder Meditationsbauten wie die Kaaba oder das Zumthor’sche Bad. 1993 kleidete der französische Architekt Jean Nouvel das gesamte Innere des Opernhauses in Lyon in glänzendes Schwarz. Nouvel, immer in Schwarz gekleidet und mit diabolischem Gesichtsausdruck, verbrachte damals viel Zeit in Pariser Diskotheken oder fuhr in einem schwarz lackierten Mini mit verdunkelten Scheiben durch die Stadt. Die Mutter aller Architekturen hingegen ist weiß. Casablanca reflektiert selbst nachts noch das Sonnenlicht. Die räumlich interessantesten Fassaden entstanden immer dort, wo es galt, das Sonnenlicht abzuwehren.
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2010 zeigte der belgische Künstler Frederik de Wilde, der immer sehr dunkle Sonnenbrillen trägt (der Darth Vader der Nanotechnologie) bei der Ars Electronica in Linz das Projekt Hostage.pt.1: die dunkelste, künstlich hergestellte Oberfläche aller Zeiten, das schwärzeste Schwarz der Welt. Das Quadrat mit sechzig Zentimetern Seitenlänge, das Licht so gut wie nicht reflektiert (0,03 Prozent) und nach innen hin verschluckt durch winzige Prismen, egal, wie sehr man es ausleuchtet, ist Kunstwerk und physikalischer Weltrekord zugleich.

Nacht verändert die Distanzen in der Stadt, erzeugt ungewohnte Nähe (Höhlen) oder beängstigende Tiefe (Schluchten) und verleiht Fassaden anthropomorphe Züge. Der Nebel ist der Bruder der Nacht, der Regen ihr Kumpan. Der Mond gibt der Stadt Konturen zurück, nicht aber deren Farbe, sie wirkt dann bleich und krank. Je nach Mond bringt die Nacht denjenigen, die schlafen können, Erholung und erzeugt bei den Schlaflosen Angst vor dem Nichtfunktionieren. Ich behaupte, die Vortäuschung von Schlaf ist nach dem vorgetäuschten Orgasmus die zweithäufigste Beziehungslüge. Als Kind hatte ich Angst vor dem Einschlafen und zögerte den Moment so lange wie möglich hinaus. Schlaflose wie ich sind gut aufgehoben in einer Stadt, die immer Geräusche bereithält. Ich kenne alle Zeitungsausträger, die Anlieferer sind meine Freunde, die Vögel meine Komplizen. Wir oszillieren ständig zwischen Wachsein und Schlaf und die Stadt mit uns. Die Nacht ist gestaltlos, im Stadtraum jedoch verhängt sie sich wie Nebel und nimmt Formen an – vorausgesetzt es gibt noch Dunkelheit. Heute herrscht eher die Domestizierung der Nacht vor. Wenn diese versagt, tritt ein Ausnahmezustand ein, werden Geschäfte geplündert oder Kinder gezeugt. Kriegerische Schachzüge und Putsche finden nachts statt. 1662 veranlasste der Sonnenkönig Ludwig XIV., dass Paris nun hell werden sollte. Die Straßenlaternen waren allerdings später auch das Erste, auf das die Revolutionäre schossen. Um die gigantischen Glaspaläste der Pariser Weltausstellung im Jahr 1889 zu beleuchten, benötigte es ein eigenes neues Kraftwerk. Die Nacht wurde nun gleichsam „eingeschaltet“, wie der Wiener Philosoph Walter Seitter in Geschichte der Nacht bemerkt.

Schink: Fortaleza

Menschen und Städte reagieren unterschiedlich bei Nacht. Sie verfallen in tödliche Stille (Helsinki), werden dann erst munter (Amsterdam), machen durch (New York) oder beschwören Geister herauf (New Orleans). Nirgendwo gibt es mehr geisterabwehrende Utensilien zu erstehen als in New Orleans. Je größer die Stadt, desto mehr verschwimmen auch Tages- und Nachtrhythmen. London und Las Vegas sind Non-Stop-Städte, Wien pendelt zwischen Langeweile und Übermüdung. Spätestens um acht Uhr abends kommt die Stadt zum Stillstand, zumindest sperren da die Geschäfte zu.

Schradenecker/Moritz: Das Unheimliche - Prof. Sigmund Freud im Gespräch

Was wäre die Stadt, wenn sie immer und überall belichtet und einsichtig wäre? Je heller der Platz, desto dunkler muss die Seitengasse sein. Wird die Arbeit bei Tag gewissenhaft erfüllt, fallen die Vergnügungen bei Nacht umso üppiger aus. Die Stadt bei Nacht zeigt, was tagsüber unpassend wäre. In den 1920er-Jahren offerierte die Architektur eine eigene Typologie der Nacht, den Vergnügungstempel. Ein solches Etablissement stand in Berlin am Potsdamer Platz, das Haus Vaterland. Kurt Tucholsky beschreibt den mit Neonschrift beleuchteten Komplex ebenso wie Siegfried Kracauer. Es gab dort eine spanische Bodega, eine japanische Teestube, ein Weinlokal wie in Grinzing, eine Wild-West-Bar und ein Münchner Hofbräuhaus, ein wenig Exotik hier, ein wenig Volkstümlichkeit da. Was heute harmlos klingt, war damals ein Ort des Außer-sich-Seins.
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„Ab 1933 erfuhr das Haus Vaterland schwerwiegende Veränderungen: Zuerst wurde das russische Lokal geschlossen, mit Kriegsbeginn 1939 dann auch das französische Bistro und die Wildwest-Bar. Während das Haus Vaterland zunehmend seinen internationalen Charakter einbüsste, verdeutlicht das 1933 im Central Hotel an der Friedrichstraße eröffnete Haus der deutschen Heimat, wie die nationalsozialistische Variante der Erlbenisgastronomie aussehen sollte: In der Schwarzwaldstube, dem bayrischen Bierhof, der Heidelberger Studentenkneipe, der westfälischen und der schlesischen Stube ... (Aus: Maren Möhring Fremdes Essen: Die Geschichte der ausländischen Gastronomie in der Bundesrepublik Deutschland)

Die Stadt bei Nacht könnte bedeutender sein als jene bei Tag. Warum nicht Nachtclubarchitektin werden? 1784 entwarf der französische Revolutionsarchitekt Etienne-Louis Boullée eine solche Nachtarchitektur, einen Kenotaphen (ein Grabmal ohne Grab) für sein Idol Isaac Newton. Boullée’s Entwürfe waren prinzipiell so übersteigert, dass sie nur selten realisiert wurden; ihm war wichtig, dass sie „sprachen“ (architecture parlante), entwerfen also, um zu erzählen. Der Newton’sche Kenotaph war (als Entwurf) eine gigantische Kugel (150 m Durchmesser), innen tiefschwarz mit kleinen Perforierungen in der oberen Hemisphäre (der Sternenhimmel) und mit einem Schalter, um den Tag aus- und die Nacht einzuschalten. Bei Tag wurde die Vision eines Nachtraums erzeugt. Bei Nacht war der Kugelraum hell erleuchtet und zeigte in der Mitte hängend ein beängstigendes großes Instrument zur Vermessung der Sterne. Die eigentliche Grabkammer befand sich in einem winzig kleinen Hügel am Fuß der Kugel, in dem ein Feuer brannte, das eine leicht bewölkte Luft erzeugen sollte.

Benatzky: Verwandlung

Städte benötigen dunkle Räume. Die notwendige Infrastruktur jeder Stadt wird normalerweise unter Niveau in Tunnel und Schächte, Tiefgaragen und Keller gepackt. In U-Bahnen ist permanent Nacht, außer sie tauchen immer wieder auf. Geräusche und Gerüche in U-Bahnen bleiben konstant. Die Nacht verbindet die Zeitspanne zwischen zwei Tagen, Tunnel verbinden Regionen dies- und jenseits von Bergen, durchqueren ganze Buchten wie jene von Havanna (das Castro’sche Prestigeprojekt) oder tauchen ein in Metropolen (von New Jersey kommend nach Manhattan). Tunnel machen Angst, sie liegen unter Gesteinstonnen, hier brechen Funkverbindungen ab und Abgase bleiben stehen. Als Bereich der Architektur- und Ingenieursdisziplin produziert der Tunnelbau wahrscheinlich mehr Angst als jeder andere. 1879 starb der Schweizer Bauunternehmer Louis Favre kurz vor dem Durchstich der beiden Tunnelstücke durch den St. Gotthard (je sieben Kilometer) an einem Herzinfarkt, wahrscheinlich aus Angst. Was, wenn die beiden Tunnelstiche nie zusammenkämen? Die Stadt mit den längsten begehbaren Tunnelsystemen ist Houston, Texas. 1935 wurden erste Tunnel gegraben, um drei Theater miteinander zu verbinden, inklusive einer Reihe an Geschäften, Restaurants und einer deutschen Weinstube. Im Laufe der Jahre folgten weitere, die Kauf-, Büro- und Parkhäuser miteinander verbanden. Die unterirdische Parallelebene ist erstaunlich, als Houston auch von einer aufgeständerten Stadtautobahn durchkreuzt wird.
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In einer Welt mit eigenen Gesetzmäßigkeiten spielt der Film Subway (Luc Besson, 1985). Fred (Christopher Lambert), lernt in den Schächten der Pariser Metro eine eigenwillige Gesellschaft kennen und schätzen sowie einen Taschendieb, der sich leicht überdreht und rollschuhfahrend ständig auf der Flucht befindet. Fred taucht immer tiefer ein in Kriminalität und U-Bahnschächte, macht Bekanntschaft mit den subversiven Gestalten einer Parallelgesellschaft, deren Leben vor den nächtlichen Absperrgittern der U-Bahnhöfe endet.

Heute sind Stadtuntertunnelungen aus der Mode gekommen. Man erkannte, dass fahles Neonlicht und Gestank nicht die besten aller Stadterfahrungen sind. In Linz beginnt die unterirdische Welt gleich unter der Kunstuniversität, die Durchlöcherung aus dem Nationalsozialismus der Stadt frisst sich in Richtung Hauptplatz, durch den Froschberg, streift Krypten und Wasserspeicher. Die meisten der Luftschutztunnel aus dem Zweiten Weltkrieg sind heute funktionslos, aber mit Erinnerung aufgeladen. Niemand weiß so recht, was tun damit, zu wenig Luft, kein Licht, zu enge Räume. Lassen wir sie doch so, wie sie sind, und machen ab und zu die Türen auf, damit Luft hinein- und Erinnerung hinausströmen kann. Der Tag braucht die Nacht und die Stadt ihre dunklen Räume. Und ArchitektInnen brauchen Schlaf. Sie sollten weniger Nächte durchzeichnen und in wohltuende Narkolepsie fallen, von schwarzen Kugelräumen träumen oder von Fluchttunneln, die Kontinente verbinden und wo man am anderen Ende willkommen ist.
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In seiner 1767 erschienenen Gesellschftstheorie begründet Abbé Francois Pluquet , dass die Menschen zum Häuserbau gezwungen seien, weil sie von Natur unbehaust und der Natur – also auch ihresgleichen – schutzlos ausgeliefert seien. Weder von göttlichen Eingabeplänen noch vom menschlichen Genios ist bei ihm die Rede, sondern von Angst. Im Kreislauf vo Fressen und Gefressenwerden hat es der Mensch von den schwächsten Tieren abgeschaut, sich in Höhlen zu verbergen, allmählich habe er Hütten errichtet, um seine Angst zu lindern und sich zu schützen. (Aus: Francois-André-Adrien M. L’Abbé Pluquet De la Sociabilité, 2. Bde., 1770)

Sabine Pollak ist eine österreichische Architektin und Architekturtheoretikerin.

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Sabine Pollak ist eine österreichische Architektin und Architekturtheoretikerin. Sie lebt und arbeitet in Wien und Linz. Gemeinsam mit Roland Köb führt sie das Architekturbüro Köb&Pollak Architektur in Wolfurt und Wien. Seit 2008 leitet sie die Abteilung Urbanistik an der Kunstuniversität Linz. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Genderforschung, Urbanistik, Wohnbau und Architekturtheorie.

VERWENDETES BILDMATERIAL

Cover: Foto und Arbeit von Anna Miklavcic , Galerie (Absatz 1) : Fotos und Arbeiten von Ilona Stuetz Unter der Haut, Fotos und Arbeiten von Karla Wöss Fragility , Video (Absatz 5): Schink: Fortaleza , Video (Absatz 6): Schradenecker/Moritz: Das Unheimliche - Prof. Sigmund Freud im Gespräch , Video (Absatz 8): Benatzky: Verwandlung

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Dunkelheit und Nacht in der Stadt. Wie gehen wir damit um? Wir versuchen die Nacht zu domestizieren, um uns ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Aber, braucht der Tag nicht die Nacht, so wie die Stadt auch ihre dunklen Räume braucht? Die künstlerische Interpretation des Textes von Sabine Pollak visualisiert diese Fragen. Auf spielerische Art und Weise taucht der/die User/in in eine fiktive, urbane Welt ein. Er/Sie hat die Möglichkeit, die Stadt zu erleuchten. Mit jedem Licht, das eingeschaltet wird, erscheint gleichzeitig ein Zitat aus dem Text. Schlussendlich ist alles hell und die Stadt ist nicht mehr sichtbar. Wollen wir wirklich eine 24-Stunden ausgeleuchtete Stadt? Diese Frage bleibt am Ende offen - jede/r entscheidet für sich selbst.
Visuelle Interpretation von Stella Kucher und Koen Engelen zum Text „Tunnel, Keller, Kenotaph. Nachtarchitektur“ von Sabine Pollak
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