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von Ella Raidel
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We will always
have Paris

We will always have Paris sind Humphrey Bogarts tröstende Worte an Ingrid Bergman in dem Film Casablanca (1942) als Erinnerung an eine romantische Begebenheit in Paris. Als Markenzeichen der kulturellen Simulation im globalen Kontext ist Paris heute überall auf der Welt zu finden, vor allem in China soll das Remake der französischen Metropole auch identitätsstiftend wirken und Emotionen von Romantik und Weltoffenheit erzeugen. In Ella Raidel’s Version von We will always have Paris (2017) gehört Paris dem Land der Immobilienspekulationen, in welchem das Kapital mit seinen undurchsichtigen Taktiken spukt.

We will always have Paris

Ella Raidel studierte an der Kunstuniversität Linz, ist Wissenschafterin und Filmemacherin und arbeitet an experimentellen Dokumentarfilmen in Europa, Asien und Afrika.

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Ella Raidel studierte an der Kunstuniversität Linz, ist Wissenschafterin und Filmemacherin und arbeitet an experimentellen Dokumentarfilmen in Europa, Asien und Afrika. Sie absolvierte ihr Doktorstudium in Kunst- und Kulturwissenschaften über den Filmemacher Tsai Ming-Liang, das mit dem Award of Excellenz ausgezeichnet wurde. Mit einer zweijährigen Post-doc-Stelle an der Akademie Sinica in Taipei vertiefte sie ihr Studium über sinophones Kino. Sie war an der Kunstuniversität Linz als Kuratorin der Best Off Jahresausstellungen tätig. Raidel arbeitet an experimentellen Filmen und Videoinstallationen zu Themen von Urbanisierung, Globalisierung mit einem speziellen Fokus auf China. Ihre Filme wurden auf zahlreichen internationalen Filmfestivals, Biennalen, Konferenzen und Ausstellungen gezeigt und handeln oftmals von der Produktion und Wahrnehmung von Bildern. Sie gestaltete Filmtrailer für Crossing Europe Filmfestival und das Internationale Filmfestival Chicago.

VERWENDETES BILDMATERIAL

Video (Absatz 01): We will always have Paris , Autor: Foto von Wonderland

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